Die Rex Specs schützt nicht nur gegen Sand, Staub, Wind und Fremdkörper.
Sky und Rise sind zwei Australian Shepherds. Beiden hilft die Rex Specs, jedoch aus völlig unterschiedlichen Gründen. Ihre Besitzerin Romana beschreibt, warum die Hundebrille zu einem wichtigen Equipment geworden ist.
Sky und ihre Rex Specs
Sky begleitet uns nun seitdem sie 8 Wochen alt ist und seit einem halben Jahr, kurz vor ihrem 11. Geburtstag, merkten wir, dass sie schlechter hört und ihre Augen empfindlicher werden.
Woran haben wir es bemerkt?
Vor allem wenn es sehr windig und sonnig war, fingen ihre Augen direkt an zu tränen und sie konnte die Augen kaum aufhalten.
Sie bekam immer häufiger Probleme mit den Augen in Form von häufigen Augenentzündungen, die antibiotisch behandelt werden mussten, ihre Augen juckten ständig und das Spazieren machte ihr weniger Spaß. Eine schlimme Erkrankung der Augen wurde allerdings tierärztlich ausgeschlossen, so dass wir die Diagnose Lichtempfindlichkeit und allgemein empfindlichere Augen durch das Alter bekamen.
Da wir die Hundebrille bereits von unserer tauben Aussie Hündin kannten, probierten wir es einfach mal aus.
Nach dem positiven Auftrainieren der Brille, gingen wir also damit nach draußen, anfangs natürlich immer nur für kurze Sequenzen im Freilauf, damit sie die Brille als normal und nicht störend annimmt. Aber wir bemerkten sofort eine Besserung der Symptome, sie war wieder aufgeweckter und wirkte wieder jünger.
Sie konnte sich wieder an mir orientieren und zu mir hochschauen, was ihr durch die Sonne ohne Brille oft schwerfiel. Sie blieb nicht mehr ständig stehen, um sich die Augen zu reiben und auch die Bindehautentzündungen blieben aus.
Sie rannte und spielte wieder mehr. Man merkt einfach, wieviel Lebensqualität sie zurückgewonnen hat.
Seitdem begleitet uns die Brille besonders an sehr windigen und sonnigen Tagen. Aber für den Notfall haben wir sie immer dabei. Wir sind froh, durch so ein großartiges Hilfsmittel unsere alte Sky wieder zu haben.
Rise ist mit der Rex Specs wieder selbstbewusster
Rise kam mit 4,5 Monaten zu uns. Er hatte eine schwierige Anfangszeit und musste zweimal innerhalb seiner ersten Abgabewochen sein Zuhause verlassen.
Außerdem plagten ihn anfangs Giardien und er hatte so wenig Kontakt zu anderen Hunden.
Als er zu uns kam, war er direkt sehr unsicher. Hatte Angst vor neuen Geräuschen, fand Hunde und Menschen komisch und reagierte mit Bellen aus Unsicherheit auf sie. Er erschreckte sich oft vor neuen Dingen wie Rollern, Fahrrädern, lauten Kindern oder Mülltonnen, die plötzlich im Weg standen.
Nach ein paar Wochen hatte er sich eingelebt und es machten sich erste kleine Erfolge sichtbar.
Allerdings ist unsere Wohnsituation nicht die Beste für ihn, wir wohnen in einem Hochhaus mit vielen Menschen und Hunden. Wir sind leider auf den Fahrstuhl angewiesen und genau dieser Fahrstuhlraum hat sich mittlerweile, trotz viel Training, immer noch negativ bei ihm verankert. Und ist aktuell unser größtes Problem.
Er regiert sehr stark auf hallende Geräusche und mit den Hormonen in der Pubertät fing der Stress an, stärker zu werden. Die Unsicherheiten wurden wieder mehr. Bewegungsreize jeder Art wurden gruseliger. Er findet enge, plötzliche Situationen in denen Menschen oder Hunde, laut, zu frontal oder zu dicht auf ihn zukommen, immer noch sehr gruselig und bellt viel.
Um ihn dabei zu unterstützen sind wir nach vielen Gesprächen auf die Brille von Rex Specs gekommen, wir kannten die Brille schon von zwei meiner Hündinnen. Durch einen Blogartikel auf Seite von Hundebrille.eu sind wir auf einen anderen Zweck aufmerksam geworden, diesen Trick wollten wir ebenfalls ausprobieren. Also informierten wir uns, besorgten uns eine passende Brille, mit einer abgedunkelten Scheibe und eine geeignete Lochfolie.
Durch die abgedunkelte Scheibe und die Lochfolie war es uns möglich, die Reize, die ihn verunsichern, abzumildern.
Schon nach kurzer Zeit merkte man einen Unterschied. Erst probierten wir die Brille in den entspannten Situationen, in denen er noch nicht so dicht mit den Reizen konfrontiert wurde. Bewegungen auf Entfernung wurden immer entspannter wahrgenommen.
Also trauten wir uns die Brille auch in engeren Situationen zu nutzen und man merkt ihm an, dass ihm die etwas abgedunkelte Sicht und die damit abgedämpften Reize, deutlich mehr Entspannung im Alltag bieten. Er kann sich so viel mehr entspannen und scannt nicht mehr ständig die Umgebung.
Er schafft es, Menschen, Hunde und andere Bewegungen besser auszuhalten und wir können jetzt noch intensiver ins Training starten, da wir durch die Brille eine Grundentspannung in unseren Alltag bringen konnten.
Auch im engen Fahrstuhlraum hatten wir nun schon mehrere plötzliche Begegnungen, die ohne Brille eskaliert wären.
Er ist ansprechbarer und so können wir nun die negativen Reize versuchen weiter positiv umzulenken.
Danke für diese tolle Erfindung.
Romana Schröder
Folgt Sky und Rise auf Instagram
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